Basel unterwegs: Hallo – und danke, dass du dir Zeit für das Gespräch nimmst. Wie hast du von der European Cycling Challenge erfahren?
Michel: Ich habe das im Internet entdeckt. Die Idee fand ich genial, da habe ich mich informiert, wie man sich anmelden kann. Das ging mit der App und über die Website supereinfach.
Basel unterwegs: Fährst du denn oft mit dem Velo?
Michel: Absolut. Von Frühling bis Herbst bin ich leidenschaftlich gerne mit dem Velo unterwegs. Ich unternehme mit den Kindern oder Freunden auch grössere Touren. Aber gerade in Basel bietet sich das Velo für den täglichen Gebrauch an. Ins Büro nehme ich eigentlich immer das Velo.
Basel unterwegs: Also musst du für die Teilnahme an der European Cycling Challenge gar nicht viel verändern?
Michel: Das hätte ich anfangs auch gedacht. Doch wenn man sich mit dem Thema bewusst auseinandersetzt, liegt einiges drin. Zumindest mir geht es so – ich nehme jetzt für manche Strecken das Velo, bei denen ich sonst die etwas … bequemere Variante gewählt hätte.
Basel unterwegs: Welche anderen Erfahrungen hast du in der ersten Woche der Challenge gemacht?
Michel: In dieser ersten Woche war die entscheidende Erfahrung das Wetter. Es hat immer wieder mal verhindert, dass ich mich aufs Velo setze. Aber jetzt soll es ja besser werden. Das heisst, Basel sollte in der Rangliste auch noch ein Stück nach vorne kommen.
Basel unterwegs: Dann hast du bestimmt auch schon einige deiner Freunde zur Teilnahme bewegt…
Michel: Ja, das habe ich wirklich, mehrere sogar. Überhaupt finde ich es auffällig, wie viele Menschen in Basel an der Challenge mitmachen oder zumindest mitbekommen haben, dass sie läuft. Vergangenes Wochenende durften wir ja mal wieder eine Meisterschaft feiern, und da kommt man gerne auch mit Wildfremden ins Gespräch. Ich habe mich im Laufe des Abends mit zwei Leuten über die European Cycling Challenge unterhalten (lacht). Auch wenn ich nicht mehr genau weiss, wie es dazu kam.
Basel unterwegs: Hast du dir irgendwelche persönliche Ziele für die Challenge gesetzt?
Michel: Ganz klar – mehr Kilometer machen als die Kollegen im Büro.
Basel unterwegs: Michel, vielen Dank für das Gespräch.