Durch meinen Vorgesetzten. Ich habe mich für die Aktion «bike to work» interessiert – und habe mit den Informationen dazu auch den Link zur European Cycling Challenge erhalten?
Weshalb haben Sie sich zur Teilnahme entschlossen?
Ich nehme seit 15 Jahren für verschiedene Unternehmen an solchen Veranstaltungen teil. Bei meinem letzten Arbeitgeber war es beispielsweise die Global Corporate Challenge, ein Programm zur betrieblichen Gesundheitsförderung. Als ich bei der Roche anfing, habe ich erwartet, dass auch hier so etwas existiert.
Sind Sie denn grundsätzlich „Velo-begeistert“?
Ich bin Velo-begeistert, ich bin laufbegeistert, ich bin schwimmbegeistert – ich liebe Bewegung ganz allgemein.
Dann wäre Ihnen eine European Triahtlon Challenge lieber? Wäre in Basel ja gut machbar …
(lacht) Ja, das wäre perfekt. Gerade als Ausgleich zur Kopfarbeit, die wir leisten müssen, braucht man einfach Bewegung.
Wie sehr interessiert Sie der Statistik-Teil der Challenge?
Sehr. Ich würde mir noch mehr Möglichkeiten wünschen. Wenn man seine Strecken und Werte mit denjenigen von Kollegen vergleichen könnte, wäre das ein zusätzlicher Ansporn.
Haben Sie sich selbst Ziele gesetzt?
Ja, das habe ich. Ich möchte jeden Tag auf dem Velo sitzen und jede Woche 150 Kilometer schaffen. Vor allem will ich Basel in der Rangliste weiter nach vorne bringen – mit jedem Kilometer, den ich fahre.
Haben Sie Ihr Mobilitätsverhalten für die Cycling Challenge angepasst?
In anderen Monaten bin ich sogar noch mehr mit dem Velo unterwegs. Das Wetter hat mir im Mai – leider – manchmal einen Strich durch die Rechnung gemacht. Aber mir gefällt, wie Basel das angeht. «Eine Stadt kämpft sich durch», könnte man sagen.
Haben Sie eine Botschaft für all jene, denen es manchmal schwer fällt, sich zum Velofahren zu motivieren?
Freu dich auf das Gefühl nach dem Velofahren, nach der Bewegung, nach der «Sauerstoff-Dusche». Nimm die erste Hürde, setzt dich einfach mal auf dein Velo und probier es aus. Es geht dann viel leichter, als es von der Couch aus wirkt!