Zugegeben, ein Element kann den Spassfaktor deutlich senken: Wasser von oben. Wir haben einige Tipps für euch zusammengetragen, mit denen ihr auch im Regen sicher und halbwegs trocken ans Ziel kommt.
1. Bekanntlich gibt es kein schlechtes Wetter, nur die falsche Kleidung. Erfahrene Velofahrende lassen wissen: Pelerinen/ Regenponchos sind mittlerweile in leichten und platzsparenden Ausführungen erhältlich, so dass man sie immer dabei haben kann
2. Achtet beim Kauf auf auffällige Farben. Bei Regen sind die Sichtverhältnisse meist nicht optimal. Das Motto lautet sehen und gesehen werden. Bunt, versehen mit reflektierenden Elementen: Das ist bei Regen die richtige Wahl.
3. Wenn es nicht nur zum Kiosk an der Ecke geht, sondern auf eine längere Tour, stösst die Pelerine an ihre Grenzen. Sie weist Wasser sehr gut ab, lässt aber auch kaum Luft durch. Für längere Strecken besser auf atmungsaktive Regenjacke und -hose setzen.
4. Bei nasser Fahrbahn oder Pfützenbildung solltet ihr auch euren Fahrstil anpassen. Gerade bei sehr schmalen, sportlichen Reifen gilt: Nicht erst in der Kurve bremsen, sondern vorher, um Rutschpartien zu verhindern.
5. Wer mit Felgenbremsen unterwegs ist, sollte zu Beginn einer Regenfahrt einen Bremstest machen. Ihre Wirkung ändert sich bei Nässe mehr, als man erwarten würde.
Zuletzt: Die Wahrscheinlichkeit, richtig in den Regen zu geraten, steigt mit der Verweildauer im Freien. Das klingt nach einer Binsenweisheit. Doch der Autor dieses Blogs hat sich richtig Gedanken gemacht und offenbar ein Faible für Statistiken. Nicht nur für Mathematiker lesenswert!