Für mich geht es darum, den Kreislauf in Gang zu bekommen, um so frisch in den Tag zu starten. Ich wohne zwischen zwei Tramhaltestellen im Kleinbasel und den 7-Minuten-Takt finde ich genial. Allerdings fuhr mir schon oft das Tram vor der Nase weg und entschied mich deshalb spontan für den Fussweg. An der Haltestelle warte ich nicht so gern. Meist war ich zu Fuss mit kleinen Abkürzungen zur gleichen Zeit am Ziel wie das Tram.
Gerade Menschen, die wie ich nicht so der Morgen-Typ sind, kann ich diese Art von „Frühsport“ empfehlen. Mir geht es mittlerweile mehr darum, richtig gut in den Tag zu starten. Der gesundheitliche Aspekt der Bewegung ist natürlich eine willkommene Begleiterscheinung», sagt Jan, 28, mit einem Augenzwinkern.
Fitter und Schneller
Der Fussweg zwischen zwei Tramhaltestellen bewirkt oft schon Wunder. Man kommt fitter im Büro an und kann fokussiert in den Arbeitstag starten. Und häufig ist man viel schneller am Ziel als man so denkt. In nur 7 Minuten läuft man von der Schifflände zum Claraplatz oder zum Barfi. In der gleichen Zeit läuft man auch vom Basel SBB zum Aeschenplatz. Hättest du das gedacht?
Zeit für gute Vorsätze
Einen Versuch den Arbeitsweg einmal zu Fuss zu gehen ist es in jedem Fall wert – gerade bei den frühlingshaften Temperaturen. Und bei längeren Strecken ist die Kombination aus Fussweg und ÖV eine clevere Alternative. Schau doch mal auf unseren Plan zu den Laufdistanzen zwischen den Tramhaltestellen. Er zeigt dir wie schnell du zu Fuss unterwegs bist. So gilt es, den sprichwörtlich ersten Schritt zu wagen und den inneren Schweinehund zu besiegen. Es lohnt sich – aus dem gewohnten Muster auszubrechen bringt auf jeden Fall etwas Abwechslung in den täglichen Arbeitsweg.
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Basel, den 07.04.2017