«Kein Auto, sondern Mobilität»

Die Familie Métivier Fuchs ist seit der Lancierung bei Catch a Car dabei. Ihre Erfahrungen, Eindrücke und Wünsche und warum sie kein eigenes Auto brauchen, verrät die Familie im Interview.

15426 16 CatchaCar title Basel unterwegs

«Mobility benutzen wir schon lange. Nach der Geburt des ersten Kindes vor 4 Jahren haben wir uns die Anschaffung eines eigenen Autos überlegt, aber noch hinausgezögert. Als dann Catch a Car im Sommer 2014 in Basel eingeführt wurde, war die Sache vom Tisch. Auf ein eigenes Auto können wir so locker verzichten. Im Gegenteil: Wir erachten es als Privileg, kein eigenes Auto haben zu müssen. Auto waschen, Vignette kaufen, Service, Parkplatzkosten, Versicherung abschliessen, Reparatur, MFK. Wir sind froh, uns darum nicht kümmern zu müssen.»

Mobilität kombinieren
«Die Kombination von ÖV, Mobility und Catch a Car und ab und zu mal ein Taxi ist für uns ideal. Daran hat sich auch mit dem erneuten Familienzuwachs im letzten Sommer nichts geändert. Mobility und Catch a Car leisten unserer Familie gute Dienste und ergänzen das Mobilitätsangebot des ÖV in idealer Weise. Schliesslich wollen wir kein Auto, sondern Mobilität. Hauptsächlich benutzen wir die Catch-Cars für Fahrten ins Sporttraining am Abend, von und an den EuroAirport und für Besorgungen.»

Kleine Wünsche offen
Aber ein paar kleine Wünsche bleiben auf noch: «Das Mitschleppen von Baby-Schale und Kindersitz in den Catch-Car ist oft etwas mühsam und muss gut geplant werden. Manchmal verhindert dieser Umstand sogar, dass man ein Carsharing-Auto benutzen kann. Schade. Idealerweise hat jeder Catch-Car zwei Sitzerhöhungen. Babyschale und Kindersitz geht natürlich nicht, aber ab ca. 3 Jahren reicht für Kinder eine Sitzerhöhung.»

Mobilität zu Teilen ist heute selbstverständlich – ob beim Carsharing, im Tram oder Bus (hier teilt man ja auch das Fahrzeug) oder Basels praktischen Cargobikeverleih carvelo2go.

 

Wie kombinierst du deine Mobilität? Wir freuen uns über euer Feedback via FB.

Basel, 21.04.2017