Ein Koch im Sattel

«Das Velofahren gibt mir viel. Ich sehe und treffe viele Menschen in der Stadt, komme schnell zu meinen Einkaufsorten und bin täglich pünktlich in der Markthalle bei meinen Food Ständen (Caribbean House und Grilled Cheese Company). Auch Auslieferungen funktionieren perfekt und ohne Stau. Ich merke, wenn ich einmal das Velo nicht aktiviere, wie mein Körper müder wird und ich mich nicht mehr fit fühle. Zudem bewege ich mich umweltfreundlich. Kurz: Das Velo ist für mich das ideale Fortbewegungsmittel.»

«Während meiner Zeit auf Barbados, wo ich ein Restaurant betrieb, habe ich das tägliche Velofahren besonders genossen. Man fährt durch eine abwechslungsreiche Landschaft und kann auch die abgelegensten Ecken dieser Insel auf zwei Rädern gut erreichen.»

… und in Schweden
Nils, geboren und aufgewachsen in Schweden, war immer schon ein passionierter Velofahrer. «Bei uns in Schweden hat es ein gut ausgebautes Netz an Velowegen in und um die Städte und Ortschaften. Abwechslungsreiche und sichere Velostrecken führen durch ganz Schweden. Ich empfehle dir, mal Schweden im Velourlaub kennen zu lernen.»

Auch Basel unterwegs schaut immer wieder gern in die schwedischen Städte. Sie sind Vorreiter in nachhaltiger Mobilität. Ein Trip lohnt sich zum Beispiel nach Malmö, der velofreundlichsten Stadt Schwedens. Hier eröffnet 2017 das erste Fahrradhotel und das erste Wohnhaus für Fahrrad-Liebhaber, die gänzlich auf Autos verzichten wollen.

Dein Porträt auf Basel unterwegs? Mit Nils geht unsere Reihe zum Velofahren und zu Fuss gehen in Basel weiter. Bist du auch dabei? Melde dich via Facebook Privatnachricht.

Basel, 06.10.2017