Mit der Rasselbande unterwegs

Mit Kindern im Strassenverkehr unterwegs zu sein, kann mitunter recht anspruchsvoll sein. Basel unterwegs trifft Annina, Gruppenleiterin im Tagesheim Rhy-Spatze. Hier betreut sie Kinder im Alter zwischen 4 und 11 Jahren und begleitet sie in den Kindergarten, in die Schule und wieder zurück ins Tagesheim. Annina erzählt uns ein wenig von ihren Erfahrungen mit Kindern im Strassenverkehr.

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Immer vorausschauend
Je nach Alter können sich Kinder bereits selbständig im Verkehr bewegen – oder eben noch nicht. Daher gibt es für die unterschiedlichen Altersgruppen auch verschiedene Regeln. «Den Kindern im Kindergartenalter erlauben wir ein bisschen mehr Freiheiten. Sie dürfen auf dem Trottoir selbständig gehen, müssen aber immer in Sichtweite bleiben. Klappt das nicht, müssen sie sich an den Händen halten. Vor einem Bordstein warten sie auf mich und dann überqueren wir die Strasse gemeinsam.»

Gerade in vielen Quartierstrassen sind die Autos beidseitig parkiert. Das Queren der Strasse ist dann nicht so einfach, denn für die Kinder fehlt der Überblick. Für die Autofahrer ist es schwierig, vor allem kleinere Kinder frühzeitig zu erkennen. Besonders in der Dämmerungszeit ist es angebracht vorsichtig und vorausschauend zu fahren.

Kerzen, Räben, Lieder und leuchtende Kinderaugen
Während der ganzen Woche finden nun die traditionellen Umzüge mit Lichtern – die Räbeliechtliumzüge – statt. Vereine, wie der Quartiertreffpunkt Burg veranstalten die stimmungsvollen Anlässe für die ganze Familie mit warmen Getränken und traditionellem Zopf. Auch wenn die vielen Kinder mit leuchtenden Laternen unterwegs sind bitten wir um Vorsicht und besondere Achtsamkeit. Die Umzüge finden am Abend meist zwischen 17.00 und 19.00 Uhr statt.

Und für alle, die noch eine gute Vorlage für die eigene Laterne brauchen, gibt es hier eine Auswahl an tollen Sujets.

 

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Basel, 09.11.2017