Wer am ersten Morgen des neuen Jahres ohne einen Kater erwacht, hat vermutlich schon seine guten Vorsätze in die erste Tat umgesetzt. Meistens halten wir uns in den ersten Tagen tatsächlich daran. Aber Hand aufs Herz, je grösser wir unsere Ziele setzen, desto höher ist die Gefahr, «zu scheitern».
Bewegt durchs 2018
Vermutlich schliessen viele zum Jahresanfang einen Fitnessvertrag ab und geloben sportliche Besserung. Unsere Devise lautet dieses Jahr: „Lieber in kleinen Schritten kontinuierlich zum Ziel.“ Es klingt sehr einfach und das ist es auch: Anstatt viel Geld zu investieren, könnt ihr zum Beispiel den Aufzug links liegen lassen und die Treppen nehmen oder eine Tramfahrt durch einen kurzen Spaziergang ersetzen. Schon 30 Minuten mässige Bewegung am Tag haben einen positiven Einfluss auf die Gesundheit. Es muss also kein (ungeliebtes) intensives Workout sein.
Am besten setzt du dir konkrete Etappenziele und tust dir etwas Gutes, wenn sie erreicht sind. Unser Vorschlag: Wie wäre es wenn du im Januar Schritte sammelst? Sagen wir 7500 Schritte und das Tag für Tag? Klingt viel, lässt sich aber leicht erreichen. Zählen kannst du das einfach mit einem Schrittzähler für’s iPhone oder Android. Noch vier Minuten bis das Tram kommt? Bis dahin bist du schon zur nächsten Tramhaltestelle gelaufen und hast wieder 400 Schritte gesammelt. Eine Faustregel sagt: Verhaltensänderungen brauchen rund dreissig Tage, danach läuft es ganz automatisch. Also ein wenig dranbleiben lohnt sich.
Zusammen geht es besser
Gemeinsam sind die Motivation und der Spass an der Bewegung am grössten. Also sucht die Herausforderung mit einem Freund oder einer Freundin und geht es zusammen an. Die hilft gegen den inneren Schweinhund und lässt euren guten Vorsätzen auch Taten folgen. Wir von Basel unterwegs wünschen allen ein bewegtes 2018. Ein bisschen Motivationshilfe geben wir euch natürlich auch während des kommenden Jahres.
Hast du weitere Ideen zur Motivation? Welche Herausforderungen warten auf dich im 2018? Melde dich via Facebook Privatnachricht.
Basel, 01.01.2018