Bikefestival mit Staraufgebot

Mit internationalen Stars, reichlich Abwechslung, tollen Sprüngen und spannenden Wettbewerben bietet das Bikefestival Basel in der grössten Velo-Arena Europas beste Unterhaltung. Das Festival freut sich am 1. und 2. September über velobegeisterte Gäste. Während des gesamten Festivals findet ihr zudem viele Technik-Profis aus der gesamten Radbranche.

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René Schenker, OK-Präsident des Bikefestivals steckt voll in den Vorbereitungen. Er hat sich aber für Basel unterwegs einen Moment Zeit genommen und gibt uns ein paar spannende Einblicke.

Das Bikefestival Basel ist ein fester Bestandteil im Veranstaltungskalender der Region. Was war eigentlich die Idee dahinter, so ein Fest zu veranstalten?
Das Bikefestival Basel findet dieses Jahr bereits zum 23. Mal statt. Das allererste Rennen wurde vom Veloclub Reinach als Clubrennen im Fiechten Wald organisiert. Aufgrund der riesigen Popularität wuchs der Anlass von Jahr zu Jahr. So mussten wir auch bald eine alternative Location finden. Als wir vor 14 Jahren aufs Schänzli umgezogen sind, entstand dann auch der Name Bikefestival. Aufgrund der Grösse des Areals konnten wir des Festival mit weiteren Attraktionen und Ausstellern erweitern. Von Anfang an war die Jugendförderung im Fokus und dies ist bis heute so. Am Bikefestival dürfen wir regelmässig Stars wie Nino Schurter oder Joland Neff begrüssen und diese hautnah zu erleben, ist inspirierend.

Und wie sieht die Zukunft des Festivals aus? Immerhin geniessen Sie eine hohe Popularität und die Besucherzahlen sind erfreulich hoch.
Vom Programm her sind wir definitiv bestens aufgestellt. Schon länger ist die Renaturierung des Schänzli-Areals eine Diskussion und so müssen wir längerfristig auch einen neuen Standort finden. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir mit unserem Team eine gute Lösung finden.

Können Sie uns verraten, welcher Aufwand auf Sie und das Team bei den Vorbereitungen zukommt?
Wir sind zum Glück gut organisiert (lacht). Organisiert wird der Anlass von der IG Radsport Nordwestschweiz. Dort läuft die Koordination während des ganzen Jahres zusammen. Dann helfen uns natürlich die verschiedenen Veloclubs und Vereine sehr stark. Während dem Anlass selbst sind 250 bis 300 freiwillige Helfer aktiv. Dort arbeiten wir auch mit Swiss Volunteers zusammen. Ohne diese grosse Unterstützung würde es nicht funktionieren.

Was dürfen die Besucher dieses Jahr alles erwarten? Und auf welche Attraktion freuen Sie sich persönlich?
Unser Programm ist sehr breit aufgestellt. Es gibt die verschiedenen Rennen für alle Altersgruppen und Kategorien, verteilt über den Samstag und Sonntag. Wir haben eine „Trial Show“, wo es weniger ums Fahren, sondern eher um die Koordination des Gleichgewichtes geht. Besonders freue ich mich auf die „Trick it Jump Show“. Das sind wirklich extrem beeindruckende Stunts, die von Profis vorgeführt werden. Für alle, die sich selbst ein wenig ausprobieren wollen, haben wir auch einen „Pumptrack Park“. Dort kannst du mit deinem eigenen Velo kommen oder eines ausleihen. Und wie jedes Jahr gibt es auch unser Plauschrennen, wo es mittlerweile darum geht, wer das originellste Kostüm trägt. Geradelt wird dabei zugunsten von Velotrails in unserer Region. Neben den sportlichen Attraktionen dürfen wir auch viele technische Aussteller auf dem Gelände begrüssen. Es sollte also für jeden etwas Tolles dabei sein.

Wir danken René für den Einblick und wünschen viel Spass am kommenden Wochenende. Ein Besuch können auch wir von Basel unterwegs empfehlen. Und wie es nicht anders sein sollte, gibt es beim Bikefestival Basel genügend Abstellplätze für dein Velo.

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