Du möchtest dein Velo spenden und wohnst an in einer der folgenden Postleitzahlen? 4001, 4051, 4052, 4053, 4054, 4055, 4056, 4057, 4058, 4059. Dann melde dich ganz einfach auf der Webseite von Velafrica bis 21. Februar an. Sie nehmen jedes Velo entgegen, egal in welchem Zustand. Sehr beliebt in Afrika sind Mountainbikes. Basel unterwegs findet das Projekt super. Wir haben bei Dominik* von Velafrica nachgefragt, was es mit dem Projekt auf sich hat…
Dominik, wer steckt eigentlich hinter Velafrica?
Paolo Richter, der Gründer des Drahtesels, hat im Jahr 1993 mit einem Freund aus Ghana die Idee entwickelt, Velos für Afrika zu recyceln. Noch heute ist Velafrica eng mit dem Drahtesel verbandelt. Beide Unternehmen werden von der Stiftung Sinnovativ getragen. Geleitet wird Velafrica von einem Team in Bern, das die Sammlungen, die Veloverarbeitung, den Export und die Projekte in Afrika betreut und koordiniert. Beteiligt sind über 30 soziale Einrichtungen in der Schweiz, welche bei der Velosammlung und -verarbeitung mithelfen. Und beteiligt sind auch über 300 Freiwillige jährlich, die Velafrica mit ihrem Engagement bei Velosammlungen und in der Exportwerkstatt unterstützen.
Was ist deine persönliche Motivation bei Velafrica mitzumachen?
Velafrica verbindet Arbeitsintegration in der Schweiz mit Entwicklungszusammenarbeit. Das Projekt hat sowohl in der Schweiz als auch in Afrika einen grossen Input. Eine Studie der World Cycling Alliance zeigt, dass die Förderung der Velomobilität zum Erreichen von mindestens 11 der 17 UN-Nachhaltigkeitkeitsziele direkt beiträgt. Das ist einfach genial! Mich überzeugt das Projekt auf der ganzen Linie. Und das motiviert mich, mit meiner Arbeit Velafrica weiterzubringen.