Du pendelst täglich von Rheinfelden nach Dietikon. Nun wagst du den Wechsel vom Auto zum ÖV. Warum?
Am Morgen schätze ich es sehr, dass ich im Zug Mails lesen und mich auf Sitzungen vorbereiten kann. Ich komme viel entspannter im Büro an und kann gleich voll in die Arbeit einsteigen. Und zur Feierabendzeit kann ich bereits im Zug von der Arbeit abschalten. Ich spare mir den Stau zwischen Dietikon und Rheinfelden und bin locker 30 bis 60 Minuten schneller zuhause. Ich kann mich dann am Abend noch verabreden oder zum Sport gehen.
Und da ich neben dem Pendeln auch sonst viel mit dem Zug fahre, habe ich mir nun ein GA gekauft. Meine Kosten sind so viel geringer. Ich rechne damit, dass ich ungefähr 1’500 Franken im Jahr einspare.
Und wie bist du sonst noch mobil?
Ich laufe nun viel mehr und fühle mich auch schon ausgeglichener. In der Nähe von meinem Haus gibt es einen Vita Parcour. Da hätte ich eigentlich auch schon zuvor hingehen können (lacht). Das einzige was mir auffällt, ist beim Einkaufen: Hast du viel Schweres zu transportieren, ist ein Auto natürlich praktisch. Jetzt nutze ich einfach den Bus.
Autofasten ist also Entspannung?
Ich laufe bei schönem Wetter am Abend oft vom Bahnhof nach Hause. Diese 15 Minuten sind einfach genial zum Abschalten, den Tag Revue passieren zu lassen und dann mit leerem Kopf quasi ins andere Leben – das Privatleben – zu starten. Und wie gesagt, ich fühle mich grundsätzlich viel relaxter. Ich bin gespannt, wie es sich in den nächsten Wochen weiter entwickeln wird.
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