Marina, wann bist du das erste Mal Cargobike gefahren?
Dieses Jahr im Januar bin ich zum ersten Mal in Buenos Aires so etwas ähnliches wie ein Cargobike gefahren. Es war ein selbstgebautes Velo mit einer grossen Kiste, das «Helados» zum Verkauf anbot. Nachdem ich ganz charmant gefragt hatte, durfte ich eine Runde um den Park drehen. Ich war begeistert, wie flott das ging, denn ich hatte mir das viel anspruchsvoller vorgestellt. Zurück in Basel, testete ich verschiedene Cargovelos und entschied mich schliesslich für ein Zweiräder Douze-Modell von Einzelrad.
Und wie bist du dann auf die Idee von der mobilen Kafibar gekommen?
Die Idee, etwas im Gastrobereich zu machen schwirrt bei mir schon lange herum. Nebst meiner Arbeit im sozialen Bereich, habe ich seit vielen Jahren in Buvetten und Restaurants gearbeitet. Und nun ist es Zeit, mein eigenes Projekt zu starten. Ich bin unglaublich gerne Gastgeberin und freue mich, meine Gäste mit Köstlichkeiten aus «Bella Italia» zu verwöhnen. Eine gute Freundin von mir hat ein ähnliches, sehr originelles Mobil. Sie hat mich inspiriert. Ich durfte auch schon Gastbäckerin bei ihr sein.