"Das heilige Wildschweinliiii"

Marina hat einen Traum. Und sie ist gerade daran diesen in die Tat umzusetzen. Eine kleine, mobile italienische Kafibar mit dem Namen „Il Santo Cinghialino“. Das heisst soviel, wie „das heilige Wildschweinliiii“. Damit möchte Marina ein wenig mehr „Bella Italia“ nach Basel bringen. Und Crowdfunding sei Dank, kannst Du Sie dabei unterstützen!

15871 Titel Kaffi Cargobike min Basel unterwegs

Marina, wann bist du das erste Mal Cargobike gefahren?
Dieses Jahr im Januar bin ich zum ersten Mal in Buenos Aires so etwas ähnliches wie ein Cargobike gefahren. Es war ein selbstgebautes Velo mit einer grossen Kiste, das «Helados» zum Verkauf anbot. Nachdem ich ganz charmant gefragt hatte, durfte ich eine Runde um den Park drehen. Ich war begeistert, wie flott das ging, denn ich hatte mir das viel anspruchsvoller vorgestellt. Zurück in Basel, testete ich verschiedene Cargovelos und entschied mich schliesslich für ein Zweiräder Douze-Modell von Einzelrad.

Und wie bist du dann auf die Idee von der mobilen Kafibar gekommen?
Die Idee, etwas im Gastrobereich zu machen schwirrt bei mir schon lange herum. Nebst meiner Arbeit im sozialen Bereich, habe ich seit vielen Jahren in Buvetten und Restaurants gearbeitet. Und nun ist es Zeit, mein eigenes Projekt zu starten. Ich bin unglaublich gerne Gastgeberin und freue mich, meine Gäste mit Köstlichkeiten aus «Bella Italia» zu verwöhnen. Eine gute Freundin von mir hat ein ähnliches, sehr originelles Mobil. Sie hat mich inspiriert. Ich durfte auch schon Gastbäckerin bei ihr sein.

Und was können deine Gäste bei dir kulinarisch alles erwarten?
Auf der Karte werden Caffè, Espresso, Latte, Cappuccino, Macchiato,Vino, Grappa, Vinsanto, Frangelico Schnäpsli, Kuchen, Amaretti, Baci, Cantuccini, Tartuffi, Crostini und Antipasti stehen. Was will man mehr.

Verrätst du uns noch, was es mit dem „heiligen Wildschweinliiii“ auf sich hat? 
Ganz einfach : IL SANTO BEVITORE ist mein Lieblingsrestaurant in Florenz und IL CINGHIALE mein Lieblingstier. Ich habe mir in meiner Kindheit immer einen Frischling als Haustier gewünscht, was natürlich nicht geklappt hat. Später, muss ich zugeben, schmeckte das Wildschwein auch ausgezeichnet in Pappardelle al ragù. Zudem ist das Wildschwein in der Toscana prominent vertreten. Ich habe einen Teil meiner Kindheit im Valle d’Elsa, nahe Siena, verbracht. Die Toscana ist irgendwie meine zweite Heimat geworden.

Warum sollten möglichst viele Baslerinnen und Basler dein Projekt unterstützen? 
Das Leben ist definitiv zu kurz, um nicht regelmässig Crostinis zu essen. Wer mein Projekt unterstützt, kann schmackhafte Goodies nach italienischer Art bekommen. Wie zum Beispiel: Selbstgebackene Amaretti, einen Picknickkorb mit Leckereien – oder ich schmeisse deinen nächsten Apero.

Und wann kann man dich das erste Mal in Aktion erleben? 
Ich starte am Basler Pärkli Jam. Mit dabei bin ich auch am JKF Festival 2019. Zwei Hochzeiten sind angesagt und dann warte ich noch auf die Bestätigung vom Chirsimarkt am 15. Juni und dem Imagine Festival am 8. Juni. Ich freue mich auf neue Herausforderungen und hoffe, dass die Sache ins Rollen kommt. Nun geht es aber zuerst an den Bau des Mobils!

Du möchtest Marina unterstützen? Hier geht’s zur Crowdfundig-Webseite: Il Santo Cinghialino

Auch Raphael hat macht sich mit dem Velo, dem Erlenvelo, selbständig gemacht. Mehr dazu liest du in unserem Blog auf Basel unterwegs.

Selbständig mit dem Velo. Was meinst du dazu? Melde dich via Facebook Privatnachricht.