Jetzt ist ein Monat vergangen, seit du das Autofasten gestartet hast. Wie geht es dir?
Mir geht es super. Meinen Arbeitsweg werde ich wohl nicht mehr mit dem Auto fahren. Das GA und die grössere Flexibilität sagen mir definitiv mehr zu. Klar, werde ich das Auto noch verwenden. Aber fürs Pendeln bevorzuge ich nun definitiv den Zug. Ich bin auch froh, habt ihr mich für dieses Projekt angefragt. Manchmal braucht es eine kleine Anregung, wie diese.
Du fährst nun mit dem Zug zur Arbeit, bist viel zu Fuss unterwegs und weniger mit dem Auto. Merkst du auch eine Veränderung im Portemonnaie?
Ich verdiene nicht schlecht, aber trotzdem bin ich noch jung und will gut haushalten. Ohne die vielen Autofahrten bleibt mehr im Portemonnaie. Und deshalb bin ich auch über diesen Aspekt des Wechsels sehr zufrieden.
Du bist nun aktiver unterwegs. Schwingst du dich auch öfter in den Velosattel?
Ich fahre zwar gern Velo, aber wirklich nur in der Freizeit. Und eigentlich nur, wenn ich Lust darauf habe. Ich bin viel lieber zu Fuss unterwegs und dies jetzt auch öfter in der Freizeit. Es ist dir zuvor gar nicht so bewusst, wie schnell du zu Fuss unterwegs bist. Gerade auch wenn du an den ÖV denkst, wo du vielleicht nur einzelne Stationen fährst. Manchmal bist du sogar in der Zeit, die du auf den Bus warten musst, zu Fuss schon am Ziel.
Dein Fazit zum Autofasten?
Aus dem Fasten ist für mich bereits Alltag geworden. Klar, das Auto wird nicht ganz verschwinden. Ich bin jung und wünsche mir einen passenden Mobilitätsmix, aber der grosse Teil meiner Mobilität bewegt sich vom Auto weg.
Zu den vorangegangen Interviews mit Dominik geht es hier und hier.
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Hast du auch schon mal vom Auto aufs Velo, den ÖV oder aufs zu Fuss gehen gewechselt? Melde dich via Facebook Privatnachricht.