Wer auf vom Land in die Stadt fahren möchte, ist häufig mit der Frage konfrontiert: Wie komme ich am besten ans Ziel, wenn am Startort die ÖV-Verbindungen fehlen und am Zielort die Parkplätze? Vor dieser Frage stehen nicht nur tausende Pendlerinnen und Pendler, die regelmässig nach Basel müssen. Auch für gelegentliche Besuche aus dem ländlichen Umland kann die Fahrt zur Herausforderung werden. Es gibt aber eine clevere Lösung: die kombinierte Mobilität, also das Verknüpfen unterschiedlicher Verkehrsmittel – fremdsprachlich auch Intermodalität genannt.
An vielen S-Bahnstationen in der Agglomeration Basel stehen Parkplätze (Park&Ride) zur Verfügung. In einigen Gemeinden der elsässischen und südbadischen Nachbarschaft besteht zudem die Möglichkeit, das Auto oder Motorrad am Strassenrand abzustellen. Auch finden sich Abstellmöglichkeiten für Velos an zahlreichen Bahnstationen und ÖV-Haltestellen. Der Preis für das Abstellen des privaten Fahrzeugs ist unterschiedlich: Die SBB vermietet die Park&Rail-Plätze an ihren Bahnhöfen in der Regel kostenpflichtig. In Frankreich und Deutschland kostet das Parkieren meist nur eine symbolische Gebühr – wenn überhaupt.