Last-Minute-Chance: bike to work im Juni

Der erste Monat der diesjährigen «bike to work»-Challenge neigt sich dem Ende zu. Du bist mit deinem Betrieb noch nicht dabei? Kein Problem: Du kannst dich noch ganz fast entspannt anmelden und im Monat Juni durchstarten.

99’429 Teilnehmende in 27’908 Teams aus 3787 Betrieben: imposante Zahlen, die «bike to work» auch in diesem Jahr wieder aufweist. Wobei – noch eindrücklicher sind wohl diese Werte: Die offenbar hoch motivierten Velofahrerinnen und -fahrer haben 7,61 Millionen Kilometer auf ihren Zweirädern zurückgelegt. Pro Nase entspricht das durchschnittlich gut 76 gefahrenen Kilometern. Im Vergleich zum Auto wurden damit satte 1096 Tonnen CO2 eingespart. Stand der Zahlen: 24. Mai – also eine Woche, bevor auch nur der erste Monat zu Ende geht.

Nicht nur für Vollzeit-Radelnde

Besonders sympathisch an der Aktion finden wir, dass von der kompletten Eskalation bis zu «zwischendurch auch mal auf dem Bike» alle Commitment-Stufen vertreten sind. Ein Blick in die Statistiken verrät: Manche Teams bringen es tatsächlich auf 100% Velotage, andere müssen noch massiv in die Puschen kommen, um das 50-Prozent-Ziel zu erreichen. Doch genau darum geht es ja – «bike to work» ist eine Mitmachaktion für alle. Sie führt uns vor Augen: Jeder Tag auf dem Velo ist ein guter Tag. Für deine Gesundheit, die Umwelt, und den Verkehr und die Lebensqualität in deiner Stadt.

Apropos «deine Stadt»: Im Kanton BS zählen wir gemäss App 101 teilnehmende Betriebe. Dreistellig sind wir also schon, und dass es noch weiter nach oben geht, liegt in deiner Hand: Wenn du dein Unternehmen für den Juni anmeldest, könnt ihr gemeinsam für Basel in die Pedale treten. Lokalpatriotismus muss dabei nicht die einzige Motivation sein – es gibt viele gute Gründe, euch im zweiten «bike to work»-Monat aufs Velo zu schwingen. Eine kleine Auswahl:

  • Der Sommer steht vor der Tür
    Perfektes Wetter zum Velofahren können wir euch nicht versprechen. Aber dass die Zeit für die Badi (irgendwann) kommen wird, steht ausser Frage. Mit ein paar zusätzlichen Kilometern auf dem Velo tust du deiner Fitness sicher einen Gefallen. Und wer weiss, vielleicht funktioniert es ja wie mit dem Teller leer essen: Wenn du brav ins Büro radelst, scheint am nächsten Tag die Sonne.
  • Keine Parkplatzsuche
    Ob du mit dem Velo schneller unterwegs bist als mit dem Auto, hängt natürlich von der Strecke ab. Aber du wirst es dank des geringeren Platzverbrauchs sicher einfacher haben, ein Örtchen für dein Velo zu finden. Vermutlich bietet dein Unternehmen Stellplätze an, und falls nicht, haben wir für dich einen Guide zum Parkieren mit dem Velo.
  • Umweltfreundlich unterwegs
    Womit wir uns tatsächlich umweltschonend verhalten, lässt sich nicht immer einfach einschätzen. In manchen Fällen ist es glücklicherweise absolut eindeutig. In diese Kategorie fällt das Velofahren: Du verbrauchst keinen Treibstoff, es gibt keinen CO2-Ausstoss, und du trägst zur Staureduzierung gerade im Berufsverkehr bei.
  • Coole Preise gewinnen
    Noch nicht überzeugt? Dann versuchen wir es mit knallharter Bestechung. Bei «bike to work» gibt es Preise im Wert von 140’000 Franken zu gewinnen. Um dich für die Verlosung zu qualifizieren, musst du an mindestens der Hälfte deiner Arbeitstage mit dem Velo fahren. Klar, das muss man auch erstmal schaffen, aber wir sagen: eindeutig machbar!

Du siehst: Eine «bike to work»-Teilnahme lohnt sich, und die Anmeldung geht einfach und unkompliziert. Wir gehen einfach mal davon aus, dich überzeugt zu haben, und wünschen dir vorausschauend viel Spass und eine sichere Fahrt!

 

Basel, 27.05.2024