24.04.2018

Hex Hex am Hexenweglein

Auf dem Grosspeter-Areal ist so einiges im Wandel. Hotels und Büroräume entstehen – das ist offensichtlich. Aber auch die Erschliessung mit dem Velo und zu Fuss verändert sich. Noch sind die Bauarbeiten voll im Gang, aber die Aufwertung der Flächen zeichnet sich bereits gut ab.

Wer mit dem Velo auf dem Hexenweglein Richtung Basel SBB unterwegs war, brauchte stramme Waden. Zeigte die Ampel an der Münchensteinerstrasse in Richtung Peter-Merian Weg Rot, kamen Velos in der Steigung zum Stehen und das Anfahren war dann entsprechend mühsam. Dies gehört nun der Vergangenheit an. Die Steigung ist nun moderat und bei Grün kommt man leichter in die Gänge.

In Richtung St. Jakob und Liestal führt der geschwungene gemeinsame Rad- und Fussweg stadtauswärts (3.50m breit). Er ist gesäumt von neu gepflanzten Bäumen. Vor den Gleisen entsteht eine Grün- und Freifläche, die Fussgängern vorbehalten ist. Ursprünglich waren hier Gewerbebauten vorgesehen, doch es wurde rasch klar, dass bei der Verdichtung auf dem Areal auch ein Ausgleich im Aussenraum nötig wurde. Die Umsetzung zeigt, wie in dieser nicht gerade freundlichen Umgebung an den Gleisen, ein umso wertvoller Freiraum mit Sitzgelegenheiten geschaffen werden kann.

Für Velos die auf der St. Jakobs-Strasse vom St. Jakob her kommen wird es im Ausfahrtsbereich der Autobahn eine rot eingefärbte Furt für linksabbiegenden Velofahrer geben. Die Velofurt befindet sich zum grössten Teil auf der Singer-Strassenbrücke, die in der Verantwortung des Bundesamts für Strassen liegt. Das Bundesamt plant derzeit die Sanierung der Brücke. In diesem Zusammenhang werden die Randsteine für die Verbreiterung der Fahrbahn verschoben. Mit dem Jahreswechsel 2019/2020 wird dann die Velofurt markiert sein und die Fahrt mit dem Velo in Richtung City erleichtern.

Das ist genau deine Veloroute? Erzähl uns von deinen Erfahrungen und melde dich via Facebook Privatnachricht.

Basel, 24.04.2018